Marcel Martin war der überlegene Sieger beim Hauptlauf über 10 km der dritten Auflage des UNESCO-Welterbe Volkslauf "Rund um die Marksburg". Bei dem Lauf, der nach etwa 1,5 km mit einem steilen Anstieg durch die Weinberge aufwartet siegte der für die LG Lahn-Aar-Esterau startende Athlet mit 37:39 min. Zweiter wurde Benjamin Gros vom Running Team Bad Ems der in 38:41 min ins Ziel kam. Dritter im Bunde war Uwe Honsdorf vom TuS Rot-Weiß Koblenz der knapp dahinter mit 38:43 min gestoppt wurde. Er war übrigens der Sieger beim ersten Lauf in 2011 und hält den Streckenrekord mit 36:55 min.
Bei den Frauen domminierte Das Running Team Bad Ems die Konkurenz. Es siegte Sabine Schenkenhofer in 46:11 min vor Heike Zanger in 47:22 min und Birgit Fölbach in 49:01 min.
Erfreulich war die hohe Teilnehmerzahl von 33 Bambinies, die über 450 m ihre Schnelligkeit unter Beweis stellten. Jüngste Teilnehmerin war hier Amelie Summers, Jahrgang 2011, die 3:24 min benötigte. Beim Jugendlauf über 1 km traten insgesamt 9 Jugendliche an. Hier war Max Lehmacher vom TV 1861 Bad Ems in 03:17 min der Schnellste.
4 Jugendliche und 20 Erwachsene testeten ihre Fitness über die 5 km Distanz. Schnellste Frau war Jessica Junker vom Meddys LWT Koblenz in 22:47 min. Schnellstere Männlicher Vertreter war Paul Lichtenthäler, der in der Klasse MU18 startete in 19:32 min. Bei den Walkern kamen insgesamt 25 Teilnehmer über 5 km ins Ziel.
Die Teilnehmer lobten die gute Organisation durch den TV Braubach. Die Strecke war optimal durch Streckenposten und Kennzeichnung erkennbar und besonders gelobt wurden die zahlreichen Wasserstellen, die unterwegs eingerichtet waren. Hier gilt der Dank der freiwilligen Feuerwehr Braubach, die diese Aufgabe wahrgenommen hat. Erfreulich war auch, dass der Rettungsdienst, der vom DRK gestellt wurde, trotz der recht warmen Temperaturen, nicht eingreifen musste. Grund dafür waren möglicherweise die guten Tipps, die Jürgen Zanger den Arthleten als Moderator auf den Weg gegeben hat. Die Zeitnahme lag in den bewährten Händen von Volker Kram, der Garant für eine zeitnahe Siegerehrung war. So gab es am Schluß nur zufriedene Gesichter und wie Bürgermeister Joachim Müller profezeite, wird es auch 2014 wieder einen Welterbelauf in Braubach geben.